Iron Man Florida

 

Rennbericht Bad Bodenteich

4:45 Uhr Weckerklingeln!? Ist denn heut schon Ironman? Nein, zum Glück nicht, heute wird noch mal ein bisschen probiert. Dabei am besten noch ausloten ob es noch Schwächen gibt, die es in den nächsten vier Wochen auszumerzen gibt.

 

Wir brennen mittlerweile beide lichterloh für das Rennen in Zürich und drehen uns regelmäßig im Training gegenseitig den Hals um. Dabei sind wir ganz sicher, das wir den Pfad gefunden haben...

 

Das Vorstartprozedere in Bad Bodenteich ist für uns das gewohnte. Räder einchecken, den Weg durch die Wechselzone suchen, das Material der Konkurrenz abchecken und zu guter Letzt einen Überblick verschaffen mit wem wir es im Rennen zu tun kriegen. Ja man kennt sich, es sind immer wieder die gleichen Verdächtigen mit denen man sich im Rennen herumschlägt. Ein schönes Gefühl, das wir mittlerweile dazugehören. In diversen Gesprächen mit den anderen schnellen Jungs wird schnell klar, es ist eine tolle Gemeinschaft. Man respektiert sich. Wenn es aber ernst wird gibt es keine Gnade. Für niemand und von niemand.

 

Also geht's um kurz nach neun pünktlich zum Start. Saukalt! 16 Grad hat der Tümpel und mutet von der Wasserfärbung eher an wie ein moderiges Hafenbecken, als ein sauberer Dorfteich. Egal rein in die kühle Brühe und warten auf den Startschuss. Als der ertönt beginnt wie jedes Mal ein infernalisches Getöse mit dem Kampf um jeden freien Zentimeter. Wir haben hier beide schon schlimmeres erlebt und können uns nach ein paar Minuten recht gut freischwimmen. Bei Erwin läuft heute beim schwimmen nichts so recht zusammen. Er versucht irgendwie mit der Situation klar zu kommen und in einer kleinen Gruppe durch die 2000m lange Strecke zu pflügen. Vielen geht es heute ähnlich, da das kalte Wasser nach einer Weile der Muskulatur und dem Atemrhythmus deutlich zusetzt. Bei mir läuft der Auftakt absolut nach Plan. Ich kann mich schnell durchsetzen und finde mich nach etwa der hälfte der Strecke kurz hinter der Spitze wieder. Mir gelingt es zwar nicht eine Gruppe zu finden in der ich etwas Kräfte sparen kann, habe aber so die Möglichkeit mich auf mich selbst zu konzentrieren. Nach ziemlich genau 30 min springe ich als sechter aus dem See und mache mich auf zu meinem Rad. In den Ohren der Spruch des Kommentators nach dem Schwimmen, der dem Publikum mitteilt, das jetzt bald die normalsterblichen Schwimmer zu erwarten sind. Der Mann hat verstanden.

 

Erwin reiht sich also heut noch mal unter die Normalsterblichen und entsteigt fünf Minuten später den kalten Fluten. 

 

Für Erwin beginnt jetzt erst richtig das Rennen und er macht sich daran einen nach dem anderen zu überholen. Aufgrund seiner nicht ganz optimalen Ausgangslage gelingt es, sich Position um Position, weiter nach vorn zu arbeiten. Es gilt drei mal eine 30km Runde zu fahren, wobei es das Wetter mit starken Wind und Regenschauern nicht immer gut mit uns meint.

 

Ich kann mich ebenfalls relativ schnell ganz vorne positionieren. Während ich alle vor mir aus dem Wasser gekommenen flott überholen kann, ist gegen Phillip Fahrenholz mal wieder kein Gras gewachsen. Der Junge ist auf dem Rad eine absolute Maschine und kann es mit seinem Radsplit sogar mit den Profis aufnehmen. So warte ich also auf Frank Reimann, der gewohntermaßen auf dem Rad aus dem Hinterhalt angreift und einem das Leben zur Hölle macht. Nicht so dieses mal... Ich glaube es gab wirklich noch mal einen Sprung nach vorne.

 

Beim Laufen kam es dann wie es kommen musste, meine Lauf performance ist einzig und alleine auf den langen Marathon der Langdistanz ausgelegt und ich habe es noch nicht geschafft, dem ganzen eine ordentliche Schnelligkeit einzuhauchen. Trotzdem reichten die Leistungen der ersten beiden Disziplinen, mir einen so großen Vorsprung herauszuarbeiten, das von hinten nicht mehr allzu viele Kontrahenten aufschließen konnten. Bei etwa der hälfte der 21 km kam dann bei mir die Frage auf wo denn nun Erwin wohl steckt, den ich normalerweise längst erwartet hätte. Nach etwa 17 km war es dann soweit und er konnte mich passieren. Erleichtert, das er noch im Rennen war konnte ich mich auf die letzten paar Kilometer machen. Erwin hingegen hat auf dem Laufabschnitt genau das gemacht, was mir auf dem Rad gelungen war. Er konnte sich mit einem der besten Laufsplits noch auf Gesamtposition fünf nach vorne arbeiten, gefolgt von mir auf dem siebten Gesamtrang.

 

Auch wenn es dieses mal noch nicht für das Podest gereicht hat, nähern wir uns langsam an. Für Zürich sind wir super im Plan und und geben jetzt noch mal so richtig Vollgas!

 

 

 

Iron Man Florida

Regionalligarennen Itzehoe

Noch ungewohnt in diesem Jahr, an einem Sonntagmorgen mit dem wohlbekannten Kribbeln am Frühstückstisch zu sitzen. Noch einmal alles durchgehen, sind alle Sachen gepackt und ist das Fahrrad bereit für den ersten Ausritt in diesem Jahr unter echten Wettkampfbedingungen?
Bisher hat Erwin zwar unzählige Kilometer in die Beine gefahren und gelaufen, dazu noch reichlich Chlorwasser geschluckt, aber Wettkampfluft war in diesem Jahr noch nicht dabei.

In Itzehoe mit den Teamkameraden aus Buxtehude angekommen verfliegt schnell die Nervosität. Die Lage ist vollends im Griff und wenn keine Überraschung passiert, sollte auch ein passables Rennen folgen. Der Trainingsfleiß kann nicht umsonst gewesen sein.

Pünktlich gehts also mit den anderen zum Start. Das Rennen erfolgt über die ungewohnt kurze Sprintdistanz.
Beim Schwimmen wird deutlich was für ein rauer Wind in der Regionalliga herrscht. Doch mit seiner Leistung durchaus zufrieden, steigt Erwin etwa 2 Minuten nach dem Führenden aus dem Wasser und macht sich auf, diesen Rückstand so schnell es geht zu verkleinern. 

Auf dem Fahrrad wird nun deutlich was sich schon im Frühjahr angedeutet hat. Das Radfahren hat sich zu einer echten Stärke bei Erwin gemausert. Die Paradediziplin von Olaf hat sich dank der gemeinsamen harten Radeinheiten der letzten Wochen auch bei Erwin zu einer echten Stärke entwickelt. Trotz der für Ihn extrem kurzen und ungewohnten Belastung von nur 20 Kilometern kann Erwin deutlich an Boden zu seinen Kontrahenten gut machen. Leider wird auch bei diesem Rennen, wie man es schon aus anderen Regionalligarennen gewohnt ist, im allgemeinen sehr unfair gefahren und es kommt zu zahlreichen Zeitstrafen wegen Windschattenfahrens. Ein solches Szenario kommt einem guten Radfahrer, der das Feld von hinten aufrollen muss absolut nicht entgegen. Da sich die "Lutscher" allerhöchsten an dem vorbeifahrenden Zug anhängen und von da an die Körner für den späteren Lauf sparen.

Unbeeindruckt davon zieht Erwin nun aber seinen Stiefel durch und kann bei seiner Sahnediszipin, dem Laufen, alle Trümpfe ausspielen. Erstmals platziert sich Erwin mit seinem 16. Platz in der Regionalliga unter den Top 20, was die gute Arbeit im Frühjahr bestätigt.

Man kann im Vergleich zu anderen Startern ein weiteren Trend nach oben erkennen, was auf eine interessante Saison hoffen lässt.

In diesem Sinne wollen wir in der nächsten Woche bei der Mitteldistanz in Bad Bodenteich eine weitere Duftmarke auf dem Weg nach Zürich setzen.
Drafting sucks!!!

 

 

 

Traininglager Mallorca 2014

Nur kurze Zeit war nötig um den Plan, ein Trainingslager zwecks Aufrüstung der Radbewaffnung, oder besser gesagt: Dampf in die Beine bekommen, umzusetzen. Am Freitag dem 07.03 setzten wir uns in den Flieger und sind pünktlich, zur von da an zur Gewohnheit werdenden abendlichen Völlerei, im Basecamp (Hotel Viva Blue in Alcudia).

Tag 1. startet mit einem lockeren Einrollen im "flachen" Teil der Insel über 90 Kilometer. Erwin ist bei seinem ersten Radbesuch auf Malle begeistert von den Straßen und seine Blicke gehen sehnsüchtig Richtung Berge, die wir an den nächsten Tagen noch zur genüge durchstreifen werden.
Am Abend gönne ich mir noch einen Lauf und traue nach etwa 30 Minuten meinen Augen kaum. Unser Kumpel Olaf Hadler (Vadders) der schon mit uns beim Ironman in Florida im letzten Jahr am Start war und mit dem wir unzählige gemeinsame Trainingseinheiten gemeinsam absolvieren, kommt mir lockeren Fußes entgegengelaufen. Wie sich rausstellt hat er sich entschlossen, uns auf unserem Trip zu überraschen und die Woche zusammen mit uns radelnd zu verbringen.

An den Folgetagen steigen wir also zu dritt auf unsere geliehenen Schlachtrösser und genießen mit jeder Kurbelumdrehung, das die altbekannten Bewegungsmuster auf dem Rad langsam zurück kommen. Am Anfang noch zaghaft, später mit wachsender Begeisterung, verlangen wir unserem Antrieb mehr und mehr ab.
Vadders hat in diesem Jahr keinen Ironman geplant und verabschiedet sich bei den meisten Touren diesseits der 100 Kilometermarke und trommelt damit zum Angriff für Erwin und mich. Es macht uns unglaublich viel Spaß, die Touren mit einem ordentlichen Säbelrasseln auf den letzten Kilometern zu beenden.

Wir paaren unsere Radexzesse über die Tage mit diversen Läufen und "zu wenigen" Schwimmeinheiten. Alles in allem kann man nach absolvierten 7 Trainingstagen sagen, das wir super Spaß und richtig tolle Trainingstage hatten. Mal sehen ob wir in den nächsten Tagen ein paar Lorbeeren aus der Woche einfahren können. 

 

 

 

 

Iron Man Florida

Rennbericht Ironman Florida!

Der Morgen beginnt um vier Uhr. Wie es scheint hat sich der Wind der letzten Tage gelegt, was bedeutet, das nicht wie von vielen befürchtet, das Schwimmen verkürzt wird, sondern über die vollen 3,8 km geht.
Nach dem gewohnten Pre-Race Frühstück geht's ab ins Getümmel. Im Zentrum von Panama City Beach ist an diesem Samstag morgen nichts so wie gewohnt. Es ist noch dunkel als wir am Start-Zielbereich ankommen, aber die Luft ist voll mit einer Mischung aus Euphorie, Angst und Vorfreude auf einen ganz besonderen Tag. Erwin und ich versuchen uns nicht von dem Treiben verrückt mach zu lassen und spulen unsere Todo's mehr oder weniger geregelt ab. Unsere Support-Crew fand unsere Gelassenheit dann am Strand fast etwas zu relaxt, als wir als letzte nach mehrmaliger Aufforderung doch die Radwechselzone verlassen, um uns mit den 3000 anderen im Massenstart an den Strand zu stellen. Etwas bedauernd stellten wir fest, das trotz abgeflauten Wind, die Wellen immer noch bedrohlich hoch waren. Egal, das sollte uns nun auch nicht mehr stoppen...

Das schwimmen beginnt für uns beide, wie man es bei einem solchen Massenstart voraussehen konnte, ziemlich eng. Nach argen Schwierigkeiten durch die kurz vor dem Strand brechenden Wellen zu springen können wir uns relativ gut frei schwimmen und den Kurs bei einem munteren auf und ab mehr oder weniger genießen. Schwierigkeiten macht uns zunächst nur die Orientierung, da wir nicht gewohnt sind zwischen Wellental und Wellenkamm zu unterscheiden, was sich darin äußert das wenn man im Tal den Strand anpeilen will, außer den obersten Stockwerken der Hochhäuser am Strand nichts zu sehen bekommt. Letztendlich beeinträchtigt uns das alles aber nicht sonderlich und wir kommen nach 60 (Olaf) bzw. 63 Minuten (Erwin) frohen Mutes wieder an Land. Die Zeiten sind zwar nur wenig zufriedenstellend, aber die Platzierung passt. Also weiter...

Was nun folgen sollte, haben wir uns zwar in ähnlicher Form erhofft, aber nicht geglaubt es so umsetzen zu können. Bei den letzten langen Radeinheiten hat sich schon herauskristallisiert, das wir in einer sehr guten Form an den Start gehen würden. Das es allerdings so gut funktioniert, hat uns beide erstaunt. Als mir bei Kilometer zwei mein Pulsmesser ausfällt, überkommen mich kurzzeitig Bedenken, ob ich mich bei meiner ersten Langdistanz tatsächlich auf mein Gefühl verlassen sollte, oder lieber damit beginnen sollte an meiner Pulsuhr, oder Gurt rumzufummeln um das Gespann wieder in Gang zu bringen. Ich entscheide mich für das Gefühl, was sich als richtig herausstellt. Nach ein paar Kilometern auf dem schnurgeraden Highway, stellt sich ein kontinuierliches überholen von Mitstreitern ein. Dieser Zustand bleibt etwa bis zum Wendepunkt bei Km 90 konstant. Mittlerweile hat sich bei mir eine Gruppe von etwa 8 Athleten formiert, die meinen Befürchtungen zum Trotz sehr fair fahren und sich nicht zum lutschen verleiten lassen. Da auf den ersten Kilometern der Strecke recht Konsequent von den Racemarshalls durchgegriffen wurde und die Penaltyzelte mit "Betrügern" gefüllt werden, kommt bei mir die Hoffnung auf, das überall mit ähnlicher Fairness gefahren wird. Leider muss ich diese Hoffnung nach dem Wendepunkt begraben, hier kann ich sehen wie weiter hinten im Feld gefahren wird. Ich hatte mir vorher vorgenommen den Ärger darüber aber runter zu schlucken und das gelingt mir auch recht gut. Etwa bei Km 120 versuche ich dann mein Heil in der Flucht zu suchen und marschierte hochmotivert weiter Richtung Ziel in Panama City. Auf dem Rückweg konnte ich auch Erwin endlich bei der Arbeit sehen, und war hocherfreut als er mir mit weniger als 7 min Rückstand auf den Fersen war. Den Rest der Strecke beenden wir, wie wir begonnen hatten. Nach 4:40 Std (Olaf) und 4:48 Std (Erwin) kommen wir mit einem knappen 39er bzw. 38er Schnitt, mit guten Beinen in der Wechselzone zwei an. Also weiter...

Der Marathon ist für mich die große Unbekannte. Was wird nach dem Ritt auf dem Fahrrad mit meinen Beinen passieren, wenn sie nun noch mal ordentlich Druck kriegen? Nun ja, die Schmerzen in den Oberschenkeln bei km 2 sind nicht zu leugnen, zum Glück brauche ich die nur noch sekundär um über die Runden zu kommen. So komme ich gut und mit meinem angepeilten 5min Tempo zum ersten Wendepunkt nach guten 6 Meilen. Von Erwin ist hier noch nichts zu sehen. Klar ist das er irgendwann von hinten kommt, die Frage ist nur wann.
Für Erwin läuft zu diesem Zeitpunkt ebenfalls alles nach Plan mit einem Tempo von deutlich unter 4:30min marschiert er durch das Feld und lässt einen nach dem anderen hinter sich.
Etwa bei Km 20 ist es dann soweit, Erwin läuft auf und wir laufen ein paar Meter Seite an Seite und motivieren uns für die zweite Hälfte des Marathons. Für uns beide läuft es gut weiter, wir verlieren zwar beide etwas an Tempo, aber sind deutlich unter der vorher gesteckten Marschtabelle. So kommen wir am Ende nach 9:14 Std (Erwin) und 9:28 Std (Olaf) überzufrieden im Ziel an.

Den Tag lassen wir nach ausgedehnter Massage und Verpflegung dann im Whirlpool mit unser Support Crew ausklingen. Einen ganz besonderer Dank gilt hier Christin, Birte und Anke, die uns an der Strecke immer im Richtigen Moment zur Seite standen.

 

 

Iron Man Florida

Gemeinsam zum Ironman Florida!

Erwin und Olaf bereiten sich mit Teamkollegen auf das große Saisonhighlight vor. Zusammen wollen sie am 2. November am Ironman Florida teilnehmen. Dieser Wettkampf geht über die klassische Triathlon Langdistanz, die 3,8 km schwimmen, 180 km radfahren und einen Marathon von 42,195 km umfasst. Jürgen Klindworth aus Sittensen, Olaf Hadler aus Appel, Erwin und Olaf wollen sich gemeinsam der Aufgabe stellen.

Mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen, aber mit demselben Ziel treten die vier zu einer ganz besonderen Herausforderung an. Der in Pannama City ausgetragene Ironman Florida, ist eines von weltweit 29 Rennen, bei denen man sich für die Triathlon Weltmeisterschaft auf Hawaii qualifizieren kann, welches als Mekka der Triathleten gilt. Mit den Reizen dieser Serie zieht es die vier nun nach Florida um sich im Kampf mit den besten Triathleten zu messen.

Der 53 jährige Jürgen Klindworth, der schon fünfmal an der WM teilgenommen hat, ist der erfahrenste im Bunde. Wenn es um taktische Fragen, oder Änderungen im Trainingsplan geht, der bei allen vieren zwischen 15 bis 25 Wochenstunden umfasst, greift das Team immer wieder auf die Erfahrung von Klindworth zurück.

Olaf Hadler, hat wie Klindworth schon mehrmals Erfahrungen auf der langen Distanz sammeln können. Für Ihn ist das Ziel klar gesteckt, die Schallmauer von 10 Stunden soll endlich fallen. Dafür opfert er genau wie die drei anderen nahezu jedes Wochenende.

Erwin, hat schon Mitte Juli im fränkischen Roth an der Deutschen Meisterschaft, die ebenfalls über die Langdistanz geht, teilgenommen. Dort hat er mit einer Gesamtzeit von 9:38 Std schon einmal seine Ambitionen auf eine vordere Platzierung in der Altersklasse von 30 bis 35 Jahre dargelegt.

Für Olaf wird es die erste Langdistanz. Nach zwei Jahren auf der Olympischen- und auf der Mitteldistanz fühlt er sich nun bereit für die Königsdiziplin. Mit seinen beiden Paradedisziplinen, dem Schwimmen und Radfahren, wird für Ihn der Marathon das entscheidende Kriterium. Wohl wissend lag in der langen Vorbereitung darauf auch der Fokus. Hierfür hat er sich bereits zwei Marathonveranstaltungen in Hamburg und Roth als besonderes Trainingsmittel verordnet.

Die vier starten nun in die letzten hochintensiven Trainingswochen und kommen Ihrem Jahresziel von Woche zu Woche näher. Morgens um 6:30 Uhr am 2. November wird es dann soweit sein und die Startkanone wird einen hoffentlich erfolgreichen Tag für die vier einläuten.